Care Lectures. Interdisziplinäre Perspektiven auf gegenwärtige Herausforderungen von Sorgearbeit

Spätestens seit der Corona-Pandemie ist die gesellschaftliche Relevanz und Unverzichtbarkeit von Carearbeit sichtbar geworden. Care- oder Sorgearbeit lässt sich als Tätigkeit zur Erhaltung alles Lebensnotwendigen und Sicherung der Existenzbedingungen charakterisieren, auf die alle Menschen bzw. Lebewesen grundlegend und existentiell angewiesen sind. Sie umfasst bezahlte und unbezahlte Tätigkeiten, in Bereichen wie Pflege, Betreuung, Erziehung sowie frühkindlicher Bildung, aber auch Selbstsorge.

Die Ringvorlesung widmet sich aus interdisziplinären Perspektiven der Frage, welche gesellschaftlichen Wandlungs- und Krisenprozesse aktuell zu beobachten sind, angesichts veränderter Geschlechterverhältnisse und Migration sowie mit Blick auf demographische, technologische, sozialstaatliche, ökonomische und ökologische Veränderungen.

Die Ringvorlesung wird veranstaltet vom Forschungsverbund „Sorgetransformationen“, gefördert von der BWFGB Landesforschungsförderung.

Mit Vorträgen von Rhacel Salazar Parreñas, Wim van Lancker, Birgit Pfau-Effinger, Manfred Hülsken-Giesler, Elke Krasny, Paula-Irene Villa Braslavsky und Urmila Goel

Anmeldung ab sofort möglich: carelectures.sorgetransformationen.de

Programm: Mittwochs, 14-tägig, 18 –20 Uhr (c.t.), digital (Zoom). Weitere Informationen finden Sie im ZGD-Kalender.