Dekoratives Element

ABSAGE: Performative Lesung: Sovia Szymula liest aus fluide – a queerfeminist poem collection

Die Veranstaltung heute muss leider abgsagt werden! Wir informieren, wenn es einen Nachholtermin gibt.

fluide ist eine queerfeministisch-performative Lyriklesung, geschrieben aus einer explosiven nicht-binären Perspektive. fluide kann dich auf eine radikal-vielfältige und politisch-lyrische Reise mitnehmen, wenn du willst. Die Gedichte nehmen lautstark den Raum ein, der ihnen längst zusteht, sie sind Typographie, sind Architektur. Man muss sie eigentlich hören, man muss sie aber auch unbedingt sehen – von innen, von außen – von überall.

fluide ist das Debüt von Sovia Szymula (geb. 1999 in Leipzig). Sovia ist in Facettenreichtum kaum zu übertreffen: Sovia tritt als queerfeministische:r Rapper:in, Spoken-Word-Poet:in und Autor:in auf den bundesweiten und internationalen Konzert-, Lese-, Theater-, Film- und Podiumsbühnen auf.

Sovias erster Poetry-Clip »JENGA« feierte internationale Erfolge, wurde im Rahmen des 21. Poesie- und Kurzfilmfestivals ZEBRA nominiert und feierte am 26. November 2021 in der URANIA Berlin seine Premiere. Vor kurzem startete Sovia unter dem Pseudonym LILA SOVIA mit der ersten Single »YOU KNOW THE DILL« eine Deutsch-Rap-Karriere und landete mit 15.000 Klicks im Netz, aber auch live in Hamburg am 100. feministischen Kampftag einen großen Erfolg.

fluide als performative Lesung ist ein Schritt weiter in Richtung künstlerischer Interdisziplinarität. In der bilingualen Show geht Lyrik Hand in Hand mit musikalischer Untermalung, eingebunden in Spoken-Word-Tracks, die in einem queerfeministischen Konzert gipfeln, das seinesgleichen sucht.

Sovias Texte sind das Nochnichtflanieren auf erkämpften Wegen und Straßen, sind die bröckelnde Selbstverständlichkeit einer jahrtausendealten männlich-weißen Hegemonie. fluide flext alles aus dem Weg, was sich sträubt, was festhält an alten Strukturen.

Wer nicht begreifen will

muss Lyrik lesen.

Daran führt kein Weg vorbei.

Lesung/Performance: 21.11. ab 18 Uhr

Ort: MUT! Theater

Amandastr. 58
20357 Hamburg

freier Eintritt / keine Anmeldung erforderlich

Flyer zum Download

Eine Kooperation zwischen Dr. Jara Schmidt (Germanistik UHH) & Zentrum Gender & Diversity

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