VR Care & Coffee: Community Kapitalismus und freiwillige Sorgearbeit als Sorgearbeit sui generis

Spätestens seit der Corona-Pandemie ist die gesellschaftliche Relevanz und Unverzichtbarkeit von Carearbeit sichtbar geworden. Care- oder Sorgearbeit lässt sich als Tätigkeit zur Erhaltung alles Lebensnotwendigen und Sicherung der Existenzbedingungen charakterisieren, auf die Menschen bzw. Lebewesen grundlegend und existentiell angewiesen sind. Sie umfasst bezahlte und unbezahlte Tätigkeiten, in Bereichen wie Pflege, Betreuung, Erziehung sowie frühkindlicher Bildung, aber auch Selbstsorge.

Die Reihe widmet sich aus interdisziplinären Perspektiven der Frage, welche Wandlungs- und Krisenprozesse aktuell zu beobachten sind. Sie wird veranstaltet vom Forschungsverbund „Sorgetransformationen“, gefördert von der BWFGB Landesforschungsförderung. An drei Terminen wollen wir mit ausgewiesenen Expert:innen diskutieren.

Jeweils 14:00-15:00 Uhr (gern bei einem Kaffee), digital per Zoom, Anmeldung unter: careandcoffee.sorgetransformationen.de

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Donnerstag, 2.6.2022
Community Kapitalismus und freiwillige Sorgearbeit als Sorgearbeit sui generis

Dr. Tine Haubner (Jena)

 

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