„Volksinitiative“ gegen „Gendersprache“, Parolen für vermeintlichen „Kinderschutz“ auf „Corona“-Demos, kleine Anfragen der AfD-Bürgerschaftsfraktion zu Geschlechterforschung und Gleichstellungspolitik, Angriffe auf Hamburger Frauenhäuser und feministische Initiativen: Auch in Hamburg sind antifeministische Handlungen und Haltungen in Öffentlichkeit und Politik verbreitet – von Antifeminismus ist dagegen selten die Rede.
Innerhalb der Veranstaltung wurde diskutiert wie Antifeminismus in Alltag und politischer Öffentlichkeit geäußert wird, welche Potenziale politischer Mobilisierung sich ergeben können, wie Antifeminismus z.B. mit Antisemitismus und Verschwörungsvorstellungen verbunden ist – und wie Politik und Zivilgesellschaft dieser antidemokratischen Herausforderung begegnen können.
Bagrut e.V., in Kooperation mit der Zentralen Bibliothek Frauenforschung, Gender & Queer Studies Hamburg